Regina Ray
Regina Ray studierte Pädagogik, später Indologie und Ethnologie an der Universität Heidelberg. Nach etlichen Zwischenstationen wurde Ende der Achtziger Jahre Düsseldorf zu ihrem Stützpunkt und Wohnort. Sie veröffentlichte Lyrik und Erzählungen sowie Kulturfeatures für DeutschlandRadio, Deutschlandfunk, WDR, BR und SWR – überwiegend zu indischen Themen, insbesondere auch zu indischer Literatur. Sie arbeitete in den Bereichen der Bildenden Kunst und der Literatur u. a. mit dem Goethe-Institut in Kalkutta zusammen und mit dem Museum Kunstpalast Düsseldorf. Von 2009 bis 2012 war sie Vorsitzende des Verbands Deutscher Schriftsteller der Region Düsseldorf; auch über diesen Zeitraum hinaus organisierte und moderierte sie die Veranstaltungsreihe „Lyrik - wir reden drüber!“, zuletzt in Zusammenarbeit mit dem Literaturbüro Düsseldorf e.V. in NRW.
2015 erschien ihr Roman Das Mottenprinzip im Draupadi-Verlag, 2025 in der Edition Kulturbotschaft als Ebook.
2025 wird sie mit der Publikation Ehrenwort des Literaturbüros NRW in Düsseldorf geehrt.
2026 wird ihr Werk Hasenkönigsbuckel in der Edition Kulturbotschaft erscheinen. Darin finden sich Tagebuchaufzeichnungen von Mai 1980 bis Oktober 1982 sowie ein reflektierender Essay. Die zu Beginn 24-jährige Autorin lebte insgesamt drei Jahre allein in einer Hütte auf einem Hügel zwischen Heidelberg und Mannheim.
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